Die Volksbank Jever hat 2021 eine eigene Nachhaltigkeitsgruppe gebildet. Sie setzt sich aus 20 Mitarbeitern zusammen, die aus allen Bereichen der Bank kommen.
Geleitet wird sie von Daniel Kreye (Filialbereichsleiter Schortens) und zum Kernprojektteam gehören zudem Martin Aczél (Unternehmenssteuerung) und Niklas Arnskötter (Prozessmanagement).
Ihr Ziel: Den gesamten Bankbetrieb auf seine Nachhaltigkeit hin zu überprüfen und weiterzuentwickeln. „Damit ist nicht nur die Ökologie gemeint, sondern auch Soziales und Unternehmensführung“, betont Daniel Kreye.
Die Arbeit der Nachhaltigkeitsgruppe ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt: Es geht um die übergeordnete Strategie und das Risikomanagement, um den allgemeinen Geschäftsbetrieb und das eigentliche Kerngeschäft – also Anlagen und Kredite. Aber es geht auch um Kommunikation und Ethik. Um diese Schlagwörter mit Leben zu füllen, hier noch ein paar konkrete Beispiele:
- Bei allen Bauvorhaben der Bank wird auf Energieeffizienz und Barrierefreiheit geachtet.
- Beim Einkauf von Produkten spielen Nachhaltigkeitssiegel eine große Rolle, beim Papier zum Beispiel.
- Im Kreditgeschäft sollen vor allem nachhaltige Projekte gefördert werden.
- Die Personalführung muss nachhaltig sein, damit die Mitarbeiter nicht nur gern im Unternehmen arbeiten, sondern dem Haus auch lange erhalten bleiben (Gesundheitsmanagement, Betriebssport, E-Bike-Leasing, mobiles Arbeiten und vieles mehr).
„Zur Projektarbeit gehört natürlich auch eine Aufnahme des Ist-Zustands“, erläutert Daniel Kreye, denn in vielen Bereichen ist die Volksbank Jever schon längst nachhaltig unterwegs. So ist beispielsweise fast der gesamte Fuhrpark schon auf E-Autos oder Hybridfahrzeuge umgestellt worden. Auf Papier ausgedruckt werde nur noch, wenn es wirklich nötig sei. Zudem stünden auf einzelnen Gebäuden der Bank schon Photovoltaikanlagen.
Dennoch: Mehr geht immer. Deswegen ist die Gruppe auch als ständige Einrichtung angelegt, die immer wieder überprüft, was wo besser geht.